Es gibt viele unterschiedliche Arten von Gesundheits-Apps. Einige Apps können beispielsweise dabei helfen, ein bestimmtes Gesundheitsverhalten zu unterstützen, wie das Messen körperlicher Aktivität oder das Erinnern an die Einnahme von Medikamenten. Andere Apps bieten die Möglichkeit, Arzttermine zu vereinbaren, Krankheitsverläufe an den Arzt zu übermitteln oder Messwerte zu bestimmen.
Worauf Sie bei der Verwendung von Gesundheits-Apps auf mobilen Endgeräten wie Tablets, Smartphones oder Wearables besonders achten sollten und welche Vorteile und welche Risiken durch die Nutzung entstehen können, haben wir in dieser Checkliste zusammengefasst.
Ihnen als Nutzer sollte bewusst sein, dass die Verwendung von digitalen Gesundheits-Anwendungen sowohl Chancen als auch Risiken für die Patientensicherheit bergen können. Chancen ergeben sich durch Therapie-Unterstützung in Form von Aufklärung und Bereitstellung von Informationen. Dagegen sind Risiken durch Fehlinformation oder Missbrauch persönlicher Daten abzuwägen.
Es handelt sich hier um Empfehlungen, wie Sie die für Sie geeignete App finden können. Hierfür finden Sie am Ende jeden Abschnitts die wichtigsten zu beachtenden Aspekte zusammengefasst. Diese Checkliste soll eine Hilfestellung bei der Verwendung von Gesundheits-App bieten. Sie ist nicht so zu verstehen, dass alle oder eine Mindestanzahl an Kriterien zu erfüllen sind. An dieser Stelle erfolgt keine Bewertung des medizinischen Nutzens und keine Aussage über die wissenschaftliche Richtigkeit der in den Apps enthaltenden Informationen und Empfehlungen. Eine App stellt in keinem Fall einen Ersatz für einen Arztbesuch dar, denn nur Ihr Arzt bzw. Ihr Therapeut kann beurteilen, welche Therapie für Sie die richtige ist.
Die Kurzfassung fasst in „Checkboxen“ die wichtigsten Aspekte der ausführlichen Broschüre zusammen.