Aus den Medien

22. August 2024

So viele Verdachtsfälle auf ärztliche Fehler gab es 2023

Nach Experteneinschätzung kommen durch Behandlungsfehler jährlich 17.000 Menschen ums Leben, 168.000 Patienten werden geschädigt. Vor allem zwei medizinische Bereiche sind betroffen.

Lesen Frau Dr. Ruth Hecker dazu sagt:

Link zum Artikel im Handelsblatt

1. August 2024

Über Fehler reden – Prävention und Fehlerkultur: Wie sich Fehler vermeiden lassen

Fehler vermeiden und eine Fehlerkultur entwickeln: Wie gelingt das? Eines der sechs Statements aus Politik, Praxis, Wissenschaft und Patientensicht gab Frau Dr. Ruth Hecker ab.

19. Juli 2024

Zum Thema Medikamentationssicherheit hatte der Wort&Bild-Verlag im Juli eine Pressekonferenz organisiert. Auch das Aktionsbündnis Patientensicherheit kam zu Wort.

12. Juli 2024

Im Hamburg Journal vom 12.7. lief ein Beitrag über einen chirurgischen Chefarzt des Universitätsklinikums Eppendorf, aufgrund dessen Zwischenfälle bei Patientenbehandlungen ein Brandbrief von Mitarbeiter:innen verfasst wurde. Es ging um Komplikationen bei seinen Operationen. Danach erfolgten Fragen bezüglich des Krisenmanagements des Klinikums: „Das UKE muss sich deutlich fragen, ob sie den Kollegen früh genug freigestellt haben, denn sie hatten den Brandbrief da und es ist nicht zumutbar für die Patientinnen und Patienten und auch nicht für das Personal, wenn man intern so lange braucht, um die Sache zu klären“, sagte die Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit Dr. Ruth Hecker, befragt als Expertin zum Thema, im NDR-Interview. Die Klinik reagierte erst mit Freistellung, nachdem das Thema Schlagzeilen machte.

Hecker rät: es sollte eine unabhängige Expertenkommission gebildet werden, um das Geschehene aufzuarbeiten.

Zum Beitrag UKE-Leitung nach Vorwürfen gegen Chefarzt unter Druck:

Link: Hamburg Journal

11. Juli 2024

In der Mitgliederzeitung „BDIaktuell“ findet sich auf Seite 3 in der Rubrik „Berufspolitik“ der Gastkommentar von Dr. Ruth Hecker.

11. Juli 2024

Prof. Günter Jonitz, Mitbegründer des Aktionsbündnis Patientensicherheit, berichtet über seine persönliche Geschichte zu einem Medikationsfehler.

19. Juni 2024

Dr. Ruth Hecker, die beim Launch von „Trusted Health Ecosystems“ (THE, Vision einer nationalen Gesundheitsplattform – für eine vertrauenswürdige Informationsarchitektur im Gesundheitswesen) dabei war, im Gespräch mit Autorin Sophia Schlette.

– Was hat Sie letztes Jahr bewogen, an der Veranstaltung teilzunehmen?

Die Neugierde hat mich bewogen teilzunehmen! Die Bertelsmann Stiftung lädt ein, das ist immer ein sehr guter Grund, denn die Stiftung hat in den letzten Jahrzehnten wichtige Impulse im Gesundheitswesen gesetzt! Und es war ein weiterer wichtiger Impuls zu aktuellen Fragestellungen im Gesundheitswesen.

– Welche Impulse haben Sie mitgenommen – was hallt besonders nach?

Die Plattform ist ein für alle Seiten gleichberechtigtes System, alle können Informationen geben, alle können Informationen nehmen. Das System beruht in erster Linie auf Vertrauen aller untereinander, natürlich werden die Informationen anhand eines transparenten Kriterienkatalogs geprüft. Gewinner sind die Patient:innen.

– Was halten Sie – als Expertin für alle Anliegen und Herausforderungen der Patientensicherheit – von einer genossenschaftlichen Trägerschaft, von einer Plattform idealiter als Common Good, auf der alles zusammen läuft: validierte Gesundheitsinformationen, ePA, individualisierte Patientensteuerung, Nudging – und wer in Deutschland könnte Ihrer Einschätzung nach das Projekt unter seine Fittiche nehmen?

So sind wir direkt beim Grundproblem! Wir sind kein WIR  – wir sind alle ICH, schon beim Empfang im September wurde nach der Präsentation deutlich, dass einige Stakeholder nicht geneigt sind, das Ökosystem der nationalen Gesundheitsplattform zu unterstützen. Es überzeugt technisch und inhaltlich, die Ziele sind gesellschaftlich betrachtet ein Gewinn – und trotzdem stehen die Eigeninteressen – die Furcht, möglicherweise die Steuerung von Patient:innen nicht mehr in der Hand zu haben, oder dass die Patient:innen viel mehr Gesundheitskompetenz erhalten können – im Vordergrund.

– Was sind aus Ihrer Erfahrung die Haupthindernisse für eine allseits akzeptierte digitale Gesundheitsplattform?

Die Eigeninteressen… „Hilfe, ich kann das nicht kontrollieren!“

– Wie bringen wir so ein digitales Ökosystem für Gesundheitsversorgung zum Fliegen? – Last but not least… der Blick in die Glaskugel: Wo sehen Sie das THE-Projekt in drei Jahren?

In Europa, nicht in Deutschland!

15. Mai 2024

Podcast Spitzenfrauen mit Dr. Ruth Hecker.
Warum tun wir uns mit der Messung der Qualität ärztlichen Handelns so schwer?

19. April 2024

Im April veröffentlichte das Aktionsbündnis Patientensicherheit ein neues Positionspapier, das einen strategischen gesundheitspolitischen Maßnahmenkatalog fordert, der sich an Dringlichkeit und gesamtgesellschaftlichem Nutzen orientiert und nicht mehr nach persönlichen, parteipolitischen oder klientelorientierten Präferenzen.

Der Tagesspiegel Background Gesundheit griff das Positionspapier redaktionell auf.

16. April 2024

Krankenhäuser im Dialogpotcast der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft mit Gerald Gaß und Dr. Ruth Hecker.

13. April 2024

Im Rahmen von „Deutschland erkennt Sepsis“ fand die regionale Gesundheitskonferenz „Osnabrück erkennt Sepsis“ am 10. April statt – begleitet von Medienveröffentlichungen und viel Aufmerksamkeit via Social Media und der Hoffnung, dass viele weitere Regionen dem Beispiel folgen werden.

19. März 2024

Das Aktionsbündis Patientensicherheit unterstützt das Positionspapier zum „Aktionsplan Wiederbelebung“. Die Online-Pressekonferenz zur Vorstellung des „Aktionsplans Wiederbelebung“ fand am 19.3.2024 statt. Zahlreiche Medien berichteten:

23. Februar 2024

Die Apotheken Umschau berichtete über das neue Meldeportal Versicherten-CIRS. Mit mehr-patientensicherheit.de ist im Februar Deutschlands erstes CIRS-Berichtssystem für Versicherte gestartet. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit unterstützt diese Idee und besetzt das Expertenteam der Auswertung.

24. Februar 2024

Das Ärzteblatt, Health & Care Management-Magazin und weitere berichteten über den Start der Plakatkampagne von „Deutschland erkennt Sepsis“.

Januar 2024

Im Artikel „Digitale Formate bringen erhebliche Veränderungen für das Therapieerlebnis“ von Generalsekretär Joachim Maurice Mielert, der in 10XD erschienen ist, geht es darum, wie sich die Diagnose und Behandlung von Krankheiten, wie beispielsweise Parkinson, durch moderne Technologien und Digitalisierung verändert hat.

Der Autor beschreibt, dass er als Patient seit Jahren auf die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA), des elektronischen Rezepts (eRezeptes) und des elektronischen Medikationsplans wartet. Diese digitalen Fortschritte sind in seinem Fall noch nicht angekommen.

Er kritisiert die langsamen Fortschritte und die rückständige Nutzung von Technologien in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern. Der Autor betont die Notwendigkeit, dass die Gesundheitswirtschaft kulturelle Bedenken und politische Blockaden überwinden muss, um zeitgemäße Versorgungsprozesse zu ermöglichen. Er hofft darauf, dass dies die Patientensicherheit verbessern und den Weg für eine patientenzentrierte Versorgung ebnen wird.

26. Januar 2024

Im Value-based Healthcare Podcast von Valerie Kirchberger ist in Episode 10 Ruth Hecker Gesprächspartnerin.

Januar 2024

Im BILD-Interview mit der Vorsitzenden Dr. Ruth Hecker geht es um die Gesundheitsfrage in der BILD-Sprechstunde „Was passiert, wenn etwas schiefläuft?“ und beispielsweise „Was wenn das falsche Bein amputiert wird?“ Ruth Hecker weist auf die Patientenrechte und die Pflichten der Behandelnden hin und betont zum falsch amputierten Bein, dass eine Seitenverwechslung in Deutschland überhaupt nicht mehr vorkommen sollte, weil dies zu den Never Events zähle und es so viele Präventionsmaßnahmen gebe, dies daher vermeidbar wäre und klärt über Rechte und mögliche Wege auf.

Zum Interview auf Bild.de:

Link: Interview Behandlungsfehler!

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