Nachwuchsförderpreis für Patientensicherheit 2025

Ausschreibung

Im Rahmen des Deutschen Preises für Patientensicherheit schreiben wir alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit dem Institut für Patientensicherheit (ifPS) und den Kooperationspartnern Ecclesia Versicherungsdienst GmbH, Inworks GmbH, MSD Sharp & Dohme GmbH, BARMER und Thieme – den „Nachwuchsförderpreis“ aus.

Die aktuelle Ausschreibung läuft mit einer neuen Einreichungsfrist bis zum 20. Januar 2025.

Der Preis

Mit der Auszeichnung möchten wir Studierende bzw. Absolventen fördern, die einen aktiven Beitrag für die Patientensicherheit leisten.
Es werden 3 Abschlussarbeiten ausgewählt in den Kategorien

  • 1 Dissertation
  • 1 Masterarbeit/Diplomarbeit
  • 1 Bachelorarbeit

die jeweils eine Auszeichnung dotiert mit 500 Euro erhalten. Die Bekanntgabe der Preisträger:innen ist verbunden mit

  • der Veröffentlichung der Abschlussarbeit auf der APS-Website
  • einem Videobeitrag auf der APS-Website und seinen sozialen Netzwerken

Voraussetzungen zur Bewerbung

  1. Du bist Student:in bzw. Absolvent:in in Deutschland/Österreich/der Schweiz
  2. Deine Abschlussarbeit (Bachelor; Master/Diplom; Dissertation)
    • leistet einen aktiven Beitrag zur Erhöhung der Patientensicherheit
    • ist deutsch- oder englischsprachig verfasst
    • wurde 2023 bzw. 2024 eingereicht und ist bereits abschließend bewertet.

Abschlussarbeiten mit Sperrvermerk können nicht berücksichtigt werden.

Einzureichende Unterlagen

Sind die o.g. Voraussetzungen erfüllt, bitten wir dich zur Bewerbung um folgende Unterlagen: 

 

Die Jury und ihre Bewertungskriterien

Juryvorsitz

Prof. Dr. Matthias Weigl
Direktor des Instituts für Patientensicherheit (ifPS)
Universitätsklinikum Bonn

Jurymitglieder

Prof. Dr. Britta Hänisch
Leiterin der Abteilung Forschung, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
Universitätsprofessorin für Pharmakoepidemiologie, Universität Bonn
Arbeitsgruppenleitung Pharmakoepidemiologie, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)

Prof. Dr. Silke Kuske
Professorin im Lehrgebiet Pflegewissenschaft und Versorgungsforschung
Sprecherin des Forschungsbereichs Versorgungs- und Implementierungsforschung am Forschungsinstitut der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
Studiengangsleitung: Versorgungsforschung und Management im Gesundheitswesen (M.Sc.)
Fliedner Fachhochschule, Düsseldorf

Priv-Doz. Dr. med. Angelina Müller, MSc
Leitung des Arbeitsbereichs Digitale Transformation, Institut für Allgemeinmedizin
Goethe-Universität, Frankfurt am Main

Prof. Dr. med. Michael St.Pierre, MSc., DEAA
MSc. Human Factors & System Safety
Ltd. Oberarzt der Anästhesiologische Klinik im HNO-Bereich
Universitätsklinikum Erlangen

Bewertungskriterien

Die Jury bewertet die eingereichteten Arbeiten insbesonderen hinsichtlich folgender Kriterien:

Inwiefern die Arbeit eine innovative Fragestellung zur Patientensicherheit untersucht, innovative Methoden angewandt oder entwickelt wurden, ggf. die empirische Prüfung der Fragestellung anhand einer Stichprobe erfolgte und eine kritische Bewertung und Diskussion der Arbeit von de:r Autor:in selbst vorgenommen wurde.

Weitere Kriterien sind zum Einen die wissenschaftliche Innovativität der Arbeit – also inwiefern diese es schafft, einen substanziellen Beitrag und Gewinn zur Patientensicherheits-Forschung zu leisten – und inwiefern die Untersuchung und resultierenden Erkenntnisse einen Beitrag zur sicheren Versorgungspraxis leisten.

Nachwuchsförderpreis 2023

Berlin, 11. Juli 2023 – Die Jury des Nachwuchsförderpreises, den das Aktionsbündnis Patientensicherheit gemeinsam mit seinen Partnern im Rahmen des „Deutschen Preises für Patientensicherheit“ vergibt, hat die Gewinner 2023 gewählt. Besonders auffällig war in diesem Jahr die Qualität aller Dissertationen, die die Jury als sehr hoch lobte. Besonders viele Einreichungen gab es aus dem Feld Arzneimitteltherapiesicherheit. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit vergab je einen Preis in Höhe von 500 Euro für eine Bachelorarbeit, eine Master- beziehungsweise Diplomarbeit und eine Dissertation.

„Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Patientensicherheit möchten wir fördern und anerkennen. Daher ist der Preis wichtig“, sagt Juryvorsitzender Prof. Dr. Matthias Weigl vom Institut für Patientensicherheit am Universitätsklinikum Bonn. Er führte bei der Jurysitzung aus, dass bei den Arbeiten aus dem Feld Arzneimitteltherapiesicherheit die methodische Güte besonders positiv aufgefallen sei. „Wir sind ganz besonders stolz auf den wissenschaftlichen Nachwuchs, der sich mit Patientensicherheit auseinandersetzt und damit ist dieser Preis auch ein Dankeschön an die jungen Fachleute, die das Thema ausgewählt haben“,
sagt Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit. Sie betonte, dass die Motivation für alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen, sich mit Patientensicherheit zu befassen und mit dem Ziel sie voranzubringen, eine große Herausforderung darstelle. Nicht allein auf akademischer Ebene, sondern auch in der Umsetzung. Umso wichtiger sei die stete Motivation, diesen Weg fortzusetzen.

„Ein Applaus aller Mitglieder im Aktionsbündnis Patientensicherheit, und die sind mit 800 zahlreich, für die Preisträger: Diana Höfer von der SRH Hochschule für Gesundheit vom Campus Gera, Lars Wismar jetzt tätig am – Pharmazeutischen Institut der Universität Bonn – die Diplomarbeit entstand in Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena, und Dr. Sarah Friederike Seiberth vom LMU Klinikum München.“

Fragen?

Nadja Kaufmann

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.
Fon +49 (0) 30 36 42 81 6-0
kaufmann@aps-ev.de

Verantwortlich aus dem Vorstand des Aktionsbündnis Patientensicherheit:
Philipp Rodenberg

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