Nachwuchsförderpreis für Patientensicherheit 2023

Ausschreibung

Im Rahmen des DEUTSCHEN PREISES FÜR PATIENTENSICHERHEIT schreiben wir
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Patientensicherheit (ifPS) und den
Förderern – der Ecclesia Versicherungsdienst GmbH, der Inworks GmbH,
der MSD Sharp & Dohme GmbH, der BARMER und der Thieme Gruppe – den
Nachwuchsförderpreis 2023“ aus.

Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Die nächste Ausschreibungsrunde
startet voraussichtlich im Oktober 2024.

DER PREIS

Mit der Auszeichnung möchten wir Studierende bzw. Absolventen fördern, die einen aktiven Beitrag für die Patientensicherheit leisten.

Es werden 3 Abschlussarbeiten ausgewählt,

  • 1 Dissertation
  • 1 Masterarbeit/Diplomarbeit
  • 1 Bachelorarbeit

die jeweils eine Auszeichnung dotiert mit 500 Euro erhalten.

Die Bekanntgabe der Preisträger:innen (im Frühjahr 2023) ist verbunden mit

  • der Veröffentlichung der Abschlussarbeit auf der APS-Website
  • einem Videobeitrag auf der APS-Website und seinen sozialen Netzwerken

 

 

Wer kann sich bewerben?

Studierende und Absolventen, deren Abschlussarbeit (Dissertation, Masterarbeit oder Bachelorarbeit)

  • einen aktiven Beitrag zur Erhöhung der Patientensicherheit leistet
  • in den letzten 24 Monaten vor dem Einsendeschluss bei der jeweiligen Hochschule eingereicht und bei Einreichung bereits abschließend bewertet wurde.

 

Was mussT du einreichen?

  • das Bewerbungsformular (Download hier)
  • eine kurze Zusammenfassung deiner Abschlussarbeit (max. 2 Seiten DIN A4)
  • deine Abschlussarbeit
  • eine zusätzliche Würdigung durch deine:n akademische:n Betreuer:in.

Der Einsendeschluss der laufenden Ausschreibung endete am 31.12.2022.

 

DIE JURY und ihre BEwertungskriterien

 

Juryvorsitz

Prof. Dr. Matthias Weigl
Direktor des Instituts für Patientensicherheit (ifPS)
Universitätsklinikum Bonn

 

Jurymitglieder

Prof. Dr. Britta Hänisch
Leiterin der Abteilung Forschung, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
Universitätsprofessorin für Pharmakoepidemiologie, Universität Bonn
Arbeitsgruppenleitung Pharmakoepidemiologie, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)

 

Prof. Dr. Silke Kuske
Prorektorin für Forschung und Entwicklung
Professorin im Lehrgebiet Pflegewissenschaft und Versorgungsforschung
Studiengangsleitung: Versorgungsforschung und Management im Gesundheitswesen (M.Sc.)
Fliedner Fachhochschule Düsseldorf

 

Dr. med. Beate Müller

Prof. Dr. Beate Müller
Professorin für Allgemeinmedizin
Leiterin des Instituts für Allgemeinmedizin, Uniklinik Köln

 

PD Dr. med. Michael St.Pierre, MSc., DEAA
MSc. Human Factors & System Safety
Ltd. Oberarzt der Anästhesiologische Klinik im HNO-Bereich
Universitätsklinikum Erlangen

 

Bewertung

Die Jury bewertet die eingereichteten Arbeiten insbesonderen hinsichtlich folgender Kriterien: Inwiefern die Arbeit eine innovative Fragestellung zur Patientensicherheit untersucht, innovative Methoden angewandt oder entwickelt wurden, die empirische Prüfung der Fragestellung anhand einer Stichprobe erfolgte und eine kritische Bewertung und Diskussion der Arbeit von de:r Autor:in selbst vorgenommen wurde.

Weitere Kriterien sind zum einen die wissenschaftliche Innovativität der Arbeit – also inwiefern diese es schafft, einen substanziellen Beitrag und Gewinn zur Patientensicherheits-Forschung zu leisten; und inwiefern die Untersuchung und resultierenden Erkenntnisse einen Beitrag zur sicheren Versorgungspraxis leisten.

 

NACHWUCHSFÖRDERPREIS 2023

Berlin, 11. Juli 2023 – Die Jury des Nachwuchsförderpreises, den das Aktionsbündnis Patientensicherheit gemeinsam mit seinen Partnern im Rahmen des „Deutschen Preises für Patientensicherheit“ vergibt, hat die Gewinner 2023 gewählt. Besonders auffällig war in diesem Jahr die Qualität aller Dissertationen, die die Jury als sehr hoch lobte. Besonders viele Einreichungen gab es aus dem Feld Arzneimitteltherapiesicherheit. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit vergab je einen Preis in Höhe von 500 Euro für eine Bachelorarbeit, eine Master- beziehungsweise Diplomarbeit und eine Dissertation.

„Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Patientensicherheit möchten wir fördern und anerkennen. Daher ist der Preis wichtig“, sagt Juryvorsitzender Prof. Dr. Matthias Weigl vom Institut für Patientensicherheit am Universitätsklinikum Bonn. Er führte bei der Jurysitzung aus, dass bei den Arbeiten aus dem Feld Arzneimitteltherapiesicherheit die methodische Güte besonders positiv aufgefallen sei. „Wir sind ganz besonders stolz auf den wissenschaftlichen Nachwuchs, der sich mit Patientensicherheit auseinandersetzt und damit ist dieser Preis auch ein Dankeschön an die jungen Fachleute, die das Thema ausgewählt haben“,
sagt Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit. Sie betonte, dass die Motivation für alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen, sich mit Patientensicherheit zu befassen und mit dem Ziel sie voranzubringen, eine große Herausforderung darstelle. Nicht allein auf akademischer Ebene, sondern auch in der Umsetzung. Umso wichtiger sei die stete Motivation, diesen Weg fortzusetzen. „Ein Applaus aller Mitglieder im Aktionsbündnis Patientensicherheit, und die sind mit 800 zahlreich, für die Preisträger: Diana Höfer von der SRH Hochschule für Gesundheit vom Campus Gera, Lars Wismar jetzt tätig am – Pharmazeutischen Institut der Universität Bonn – die Diplomarbeit entstand in Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena, und Dr. Sarah Friederike Seiberth vom LMU Klinikum München.“

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NACHWUCHSFÖRDERPREIS 2021

(2021 wurde nur ein Preis verliehen)

 

Dissertation „Auswirkungen einer intersektoralen pharmakotherapeutischen Betreuung durch Apotheker auf die Symptomlast von Palliativpatienten„.

von Dr. Dominik Bauer

Download Exposé

Nähere Informationen zum

Deutschen Preis für Patientensicherheit

Ausschreibung ab Mitte August 2021.

zur DPfP-Website

Fragen?

Bitte wendet euch an:


Alice Golbach
Projektleitung

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.
Fon +49 (0) 30 36 42 81 6-25
golbach@aps-ev.de

 

Verantwortlich aus dem Vorstand des Aktionsbündnis Patientensicherheit:

Dr. Christian Deindl