Digitalisierung und Patientensicherheit – Risikomanagement in der Patientenversorgung

Die Handlungsempfehlung „Risikomanagement in der Patientenversorgung“ zeigt Herausforderungen und Lösungen der Digitalisierung für das Risikomanagement auf.

Die Digitalisierung hat in nahezu allen Lebensbereichen Einzug gehalten und ist bereits jetzt integraler Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Durch die neuen digitalen Technologien und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich in der Medizin neue Chancen, die Gesundheitsversorgung noch wirksamer und effizienter zu gestalten. Spektakuläre Fälle zeigen aber auch die Risiken auf, die mit dem System einhergehen. Unmittelbare Schäden, nicht nur für die Leistungsfähigkeit, sondern auch für die Patientensicherheit, sowohl im Hinblick auf die physische, psychische aber auch soziale Unversehrtheit der Behandelten können die Folge sein.

Die Patientensicherheitsorganisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreichen eine Vielzahl von Anfragen zum Thema Digitalisierung. Die durch Digitalisierung erzeugten Veränderungen sind dynamisch, umfassend und in ihren Auswirkungen fallweise durchaus disruptiv. Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden, müssen Kräfte gebündelt werden. Zum anderen sind wesentliche Herausforderungen der Digitalisierung nicht an Landesgrenzen gebunden. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), die Plattform Patientensicherheit Österreich und die Stiftung Patientensicherheit Schweiz legen nun gemeinsam zwei Empfehlungen zum Thema Digitalisierung und Patientensicherheit vor: Eine Handlungsempfehlung gibt Hinweise für Patientinnen und Patienten zum sicheren Umgang mit Gesundheits-Apps (www.aps-ev.de/patienteninformation/). Die hier vorgelegte Handlungsempfehlung zeigt Herausforderungen und Lösungen der Digitalisierung für das Risikomanagement auf.

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