Mit starken Projekten jetzt bewerben beim Deutschen Preis für Patientensicherheit

28.09.2023 | Pressemeldung

Aktionsbündnis Patientensicherheit schreibt zum elften Mal den begehrten Preis aus

Berlin, Oktober 2023 – Neue Ausschreibung für den Deutschen Preis für Patientensicherheit gestartet – bis Einsendeschluss 23. November 2023: Drei Preisträger zeichnet das Aktionsbündnis Patientensicherheit mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit aus. Die Preisträger erhalten neben dem ausgelobten Preisgeld die begehrte Möglichkeit der Vernetzung im wissenschaftlichen und gesundheitspolitischen Raum rund um Patientensicherheit. Außerdem ist der Preis mit Öffentlichkeit verbunden, die Preisträger erfahren mediale Berichterstattung und werden zudem in den Medien des Aktionsbündnis Patientensicherheit und seiner zahlreichen Mitglieder veröffentlicht.

Mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit fördert und würdigt das Aktionsbündnis Patientensicherheit jedes Jahr Akteure im Gesundheitswesen, die sich mit besonderen Ideen und Projekten für die Verbesserung der Patientensicherheit einsetzen. Die neue Ausschreibung für den Preis 2024 mit einem Bewerbungszeitraum bis 23. November 2023 ist nun gestartet.

Der erste Platz ist mit 10.000 Euro, der zweite mit 6.000 Euro und der dritte Platz mit 3.500 Euro dotiert. Das Preisgeld wird zweckgebunden vergeben.

Die Jury leitet Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit als Juryvorsitzende und nimmt selbst keine Bewertungen der eingereichten Arbeiten vor, sondern überwacht das satzungsmäße Bewertungsprozedere und moderiert die Jurysitzung. Außerdem setzt sich die Jury zusammen aus: Peggy Ahl, Apothekerin, Referentin für Qualitätssicherung im Geschäftsbereich Pharmazie, ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände; Dr. med. Franziska Diel, MPH, Leiterin Dezernat Versorgungsqualität, Herausgeberin und Co-Autorin der QEP-Werke, KBV – Kassenärztliche Bundesvereinigung; Dr. Ahmed Khalifa, Medizinischer Direktor der MSD SHARP & DOHME GMBH, Deutschland; Hannelore Loskill, Bundesvorsitzende der BAG SELBSTHILFE; Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ); Martin Meilwes, Prokurist der GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH; Birgit Pätzmann-Sietas, Präsidiumsmitglied im Deutschen Pflegerat; Univ.-Prof. Dr. med. Claudia Doris Spies, Direktorin der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin der Charité© Campus Mitte und Campus Virchow Klinikum, Prof. Dr. Christoph Straub, Vorsitzender des Vorstands der BARMER, und Markus Tannheimer, Geschäftsführung Inworks GmbH. In einem mehrwöchigen Verfahren bewertet die Jury die Einsendungen nach fünf Bewertungskriterien und wählt in einer finalen Jurysitzung aus einer „Bestenliste“ die drei Preisträger:innen aus. Die Bewertungskriterien berücksichtigen die Punkte Praxisrelevanz und Einfluss auf Patientensicherheit, Innovation, Übertragbarkeit/Fortschritt für die Versorgung, Umsetzung/Grad der Implementierung und Evaluationsergebnisse beziehungsweise Ausblick auf eine nachhaltige Wirksamkeit. Kooperationspartner des Preises sind der Ecclesia Versicherungsdienst GmbH, die Inworks GmbH, MSD Sharp & Dohme GmbH und die Thieme Gruppe.

36 Leuchtturm-Ideen, die Patientensicherheit fördern und verbessern sollen, prämierte das APS bereits in den vergangenen Jahren. Darunter wurden auch einige spezielle Sonderpreise vergeben. Die Preisausrichter setzen sich zum Ziel, nicht nur den stationären, sondern verstärkt den ambulanten Bereich im Gesundheitswesen zu ermutigen, starke Konzepte, die täglich Anwendung finden, einzureichen. Auch wünschen sich Kooperationspartner und Jury, dass vermehrt Projekte von Patienteninitiativen für Patientinnen und Patienten Eingang in die Liste der Bewerber:innen finden.

Über das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS):

Vertreter der Gesundheitsberufe, ihrer Verbände, der Patientenorganisationen sowie aus Industrie und Wirtschaft haben sich im Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Plattform zur Verbesserung der Patientensicherheit in Deutschland aufzubauen. Zusammen entscheiden und tragen sie die Projekte und Initiativen des Vereins. Das APS wurde im April 2005 als gemeinnütziger Verein gegründet. Es setzt sich für eine sichere Gesundheitsversorgung ein und widmet sich der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung dazu geeigneter Methoden. Patienteninformationen und Handlungsempfehlungen entstehen beim Aktionsbündnis Patientensicherheit durch Erarbeitung in ehrenamtlich tätigen Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Patientensicherheitsthemen, aus der Praxis für die Praxis, und bilden das Herzstück der Arbeit.

Pressekontakt beim Aktionsbündnis Patientensicherheit:

Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V.
Melanie Hansen
Alte Jakobstraße 81
10179 Berlin
Tel. +49 (0)30 36 42 81 6-27
hansen@aps-ev.de

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